![]() | ![]() |
![]() |
|
"Im Oktober 94 verschwanden drei Studenten spurlos im Wald von Burkittsville, Maryland während der Dreharbeiten zu ihrem Dokumentarfilm Blair Witch Project. Ein Jahr später fand man dieses Filmmaterial".
Drei Studenten suchen nach Spuren der Legende um die Hexe von Blair.
In Burkittsville stoßen sie auf mehr oder weniger redselige Zeitgenossen,
die einige Geschichten zusammentragen. Von entführten Kindern am Anfang
des 20. Jahrhunderts ist die Rede, von einem Einsiedler in den Tiefen
der angrenzenden Wälder. Angebliche Augenzeugen berichten von schwebenden
Gestalten und behaarten stierenden Frauen.
Keine Special-Effects, kein Blut, keine irren Gestalten, nur pure
Kamera- und Tonaufnahmen: Der Horror entsteht ausnahmslos im Kopf!
Je weiter der Film fortschreitet umso mehr leidet die Psyche der
Studenten, sie gehen sich gegenseitig an, kommen an den Rand zum Wahnsinn.
Mit einfachsten Mitteln wurde hier ein Film gefertigt, der wiedermal zeigt:
Bilder sind nichts, Illusion ist alles! Die verwackelten Aufnahmen einer
normalen Handkamera und die einer etwas professionelleren bilden die Grundlage.
Zum Hörspiel avanciert der Film in den Nachtszenen, wenn sowieso nichts zu sehen
ist. Und selbst da starrte man gebannt auf die schwarze Leinwand, versucht,
die zu hörenden Geräusche mit Bildern - die nicht da sind - zu verbinden. Da
das Kino das nicht bietet, baut das Hirn sie sich selbst. Die perfekte
Täuschung! Nicht die Produzenten des Filmes, sondern der einzelne selbst
dreht diesen Film!
Weitere Kritik zu diesem Film schreiben |
|
© 2000 RETROSPEC.de |