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Sneak-Preview-Film

Kai Rabe gegen die Vatikankiller

 
Klick!

Dieser Film ist schräg. Mehr ist fast nicht zu sagen, denn ich glaube, daß dies der einzige Sinn des Films war. Es geht um einen Film "Die Vatikankiller", der so ziemlich alle plötzlichen Sterbefälle unter den großen Stars auf den Vatikan schiebt. Doch plötzlich mehren sich am Set die Todesfälle. Will der Vatikan diesen Film stoppen? Der äußerst klischeebehaftete Polizeiinspektor Krüger (geschieden, alkoholabhängig) weiß bei seinen Ermittlungen auch nicht weiter und verknallt sich erst mal in die Hauptdarstellerin. Der Hauptdarsteller (Kai Rabe) ist ständig besoffen und der Regisseur bekommt einen Anfall nach dem nächsten, weil keiner auf ihn hört. Dem schleimigen Produzenten ist alles egal, Hauptsache es gibt Schlagzeilen. Dann gibt es noch die beiden israelischen Bodyguards, die einfach alles wegballern, was sich bewegt (auch zwei 14-jährige Groupies von Kai Rabe). Und zu guter letzt ist da noch der Chef von Krüger, der auch ständig austitscht, weil die Filmcrew doch von solcher Wichtigkeit für die Stadt ist, und so weiter.
Am Ende scheint der Fall gelöst zu sein (nach dem Film wußte aber keiner so genau, ob das ernst gemeint war), und für noch mehr Schlagzeilen und einen garantierten Kult-Erfolg des neuen Films von Kai Rabe geht der Produzent dann gemeinsam mit dem Regisseur einen Schritt zu weit ...
Geschmäcker mögen vielleicht unterschiedlich sein, aber bei diesem Film kann man nur eines sagen: Häh? Die Story ist völlig konfus und die anfängliche Kriminalgeschichte hat am Ende gar keine Bedeutung mehr, so daß man selber nicht so recht weiß, worum es in dem Film jetzt gehen soll. Außerdem waren die meisten der Witze einfach nur schlecht gemacht.

Thors

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