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Jimmy Haslip - Red Heat
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(In-Akustik)
Sein Bassspiel fasziniert nicht nur hörbar eine riesen Fangemeinde, auch
optisch, er spielt als Linkshänder einen umgedrehten Bass - tiefe Seite
unten, hohe Seite oben - erntet er immer wieder bewundernde und
überraschte Blicke.
Jimmy Haslip, Gründungsmitglied der amerikanischen Fusion-Formation
"Yellowjackets", blickt auf eine 20jährige Karriere zurück, gespickt von
Grammy-Erfolgen und millionenfach verkaufter Alben.
Neben Gastspielen und Tourneebegleitungen für Branford Marsalis, David
Sanborn, Bruce Hornsby und Bela Fleck, arbeitet er als vielbeschäftigter
Studiomusiker für Kollegen aus dem Jazz- und Popbereich. Da bleibt
natürlich nicht immer viel Zeit für große Soloprojekte. Mit "Red Heat"
ist es Jimmy Haslip nun zum 2. Mal nach "Arc" 1993 gelungen, eine eigene
CD in Umlauf zu bringen.
"Red Heat" ist eine Mischung aus Fusion, Jazz, Latin und African Style.
Ausgefallene Kompositionen die zum Wippen und Schwingen anregen, die
aber auch den Zuhörer in Passivität verharren lassen.
Eine Gradwanderung zwischen Jaco Pastorius auf der Fusion-Jazz Seite und
dem sehnlichst vermißten Mark King von Level 42 auf der funkigen
Pop-Seite. "Red Heat" - eine Widerspiegelung von unterschiedlichen
Rhythmen der Welt als fertiges, ausgereiftes Experiment. Dafür sorgen an
Jimmy Haslips Seite, gleichfalls Künstler mit großem Namen wie Luis
Conte, Gino Vannelli, Chuck Findley, Steve Tavaglione und andere.
Bewertung: 3 Sterne
Tracklisting:
- Los Feliz
- Calle Del Sol
- The Heat
- The Red Sun
- Laguna
- Vaya
- Novelas
- She Never Has A Windows
- Fuego
- El Morro
Diskographie:
Bilder unter: yellowjackets.com
Rainer Molz
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