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Laura Satterfield - Dirty Velvet Lie
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(In-Akustik/Triloka)
Erste musikalische Sporen verdiente sich Laura Satterfield bereits mit
der Trio-Formation "Walela", Indianischer Gospel-Pop und Country-Soul,
die in unseren Gefilden allerdings keinen großen Namen hinterließen.
Mit ihrem Debut-Album "Dirty Velvet Lie" betritt nun Laura steinige
Solopfade. Insperiert durch Blues- & Soul-Legenden wie Billie Holiday,
Otis Redding, Jackie Wilson und Wilson Picket, sowie den Neville
Brothers, versprüht sie mit ihrer ausdrucksstarken Stimme alten, urbanen
Folkrock, gepaart mit einer Prise Soul.
"Dirty Velvet Lie" ist durchschnittlich, aber keine Dutzendware. Das
Grundgerüst stimmt. Ruhige Rocknummern, soulhauchige Interpretationen
und roots-melodische Eigenkreationen. Kein Umhauer-Album, dennoch eine
Scheibe für gemütliche und besinnliche Stunden. Ein Hauch von Herz
Schmerz durchflutet den Körper. (Huuuuuuuch..... diese Worte?)
Die Lyrik der Kompositionen trifft den Kern - Liebesschwanger mit einer
Nuance Monotonie. Geschichten die das Leben schreibt. So erklingt in
neuem Gewand Jimmy Cliff´s Klassiker "Many Rivers To Cross" und
Priscilla Coolidges Werk "Gypsy King".
"Dirty Velvet Lie" - ein Anfang ist gemacht.
Bewertung: 3 Sterne
Tracklisting:
- Naked And Scared
- Gypsy King
- Sock 'n Soul
- Dirty Velvet Lie
- Let Me Lay You Down
- Only For You
- Blue Blue Chains
- Many Rivers To Cross
- Crippled Crow
- Straight Cream
- Kiss Me Like I'm Dying
Infos und mehr: www.laurasatterfield.com
Rainer Molz
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