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L.A. Jones & The Blues Messengers - Jumpinī at the Shadows

 
Klick!

(Barking Blues Music, BB 03)
Die CD von L.A. Jones hat zwar schon 3 Jahre auf dem Buckel, ist aber ein geeignetes Album für alle Fans des Chicago Blues. Jones ist ein Gitarrist der "alten Schule", erinnert desöfteren positiv an Albert King, womit im Info auch heftig kokketiert wird, im Slide Bereich grüßt Muddy Waters als übermächtiger Einfluß, hier vor allem in "Goin' on the Road", diesen Stil hat bisher vor allem Lousiana Red bis zum Abwinken gekl.., äh, gespielt.
Acht Eigenkompositionen und zwei Cover von Eddie Kirkland-Songs präsentieren auf "Jumpin' at the Shadows" neben L.A. und einer guten Rhythmusgruppe auch einen tofften Harp-Spieler, "Magic" ... nein, nicht Dick, sondern Dave Therault, der durch Nutzen eines Leslie-Effektes fast nach einer Hammond klingende Soli spielt. Dies sind zwar nicht Sounds "never before issued from the Blues Harp ...", wie im Info vermerkt, aber einfach gut für den gesamten Band-Sound geeignet und auch für die durchaus eigenständigen Soli.
Bereits 1988 mit seiner Single "Let's not fight" für den W.C. Handy Blues Award nominiert, ist L.A. Jones ein interessanter Vertreter der traditionellen Blues-Ecke, allen Fans dieses Genres kann, ja muß die CD empfohlen werden.

Aus "UNITED JAZZ SOCIETY",

Ralf Weber

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