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21.10.1998 - Die Aeronauten in Dresden
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Guz kam diesmal mit Verstärkung:
Von der Studentenzeitung ad-rem als "Afronauten" angekündigt, waren
doch die "richtigen" Nauten im Bärenzwinger aufgetaucht. Und mit ihnen
zahlreiche Zuhörer und Tanzwillige, mehr als bei Guz' Solo-Auftritt
vor etwas längerer Zeit im gleichen Klub. Die Angst der Zuschauer,
von der Bühne gebissen zu werden, stellte sich als positiv für
die kleine herumspringende Menge heraus, die deswegen mehr als genug Platz
hatte.
Die 5 Jungs (bzw. Männer) aus Zürich
und Schaffhausen stellten ihre neue CD "Honolulu" vor, aber spielten
ebenso "alte Klassiker", wie "Freundin" und "Schuldigung". Wer aufgepasst
hat, weiß jetzt, wo Guz wohnt, wie sein Nachbar heißt
und warum der der einzige Polizist ist, den er von Slime's "ACAB" ausnimmt.
Weiterhin wissen wir, was Guz nach Frankfurt/M. zieht, und daß
Schaffhausen ein Dorf ist, naja, daß wissen wir schon lange...
Etwa 2 Stunden spielten die Herren mit dem niedlichen
schweizer Dialekt, wobei sie 2 offizielle Zugaben machten. Zugabe Nummer
3 war etwas, daß ich noch nicht auf einem Konzert erlebt hatte: Die
Musik aus der Konserve lief bereits, was bei allen Konzerten eigentlich
darauf hinweist, daß die Bühnenarbeiter keine Lust mehr haben
und das Konzert definitiv zu Ende ist. Aber irgendwie interessierte das
die Zuschauer nicht, die weiterhin ihre Hände zum Klatschen animierten.
Das und vereinzelte Pfiffe und Zugaberufe waren dann wohl doch der ausschlaggebende
Punkt, weshalb die Band dann doch nochmal 2 Songs spielten. "Nach Hause
gehen" war dann auch das Letzte, was im Bärenzwinger von den Aeronauten
zu hören war.
Insgesamt also ein sehr gelungener Abend - und
ich freue mich auf das nächste Mal!
RetRo
Wenngleich ich mich ärgere,
nicht zu wissen, wie das rothaarige Mädchen heißt, welches ständig
auf meinen Füßen stand ... RetRo
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