|
"Das Bild" - Stephen King
|

| 
|
Rose McClendon heiratet mit 18 Jahren den Polizisten Norman Daniels.
Bereits in den Flitterwochen lernt sie Normans wahres Gesicht kennen und
wird 12 lang von ihm mißhandelt. Sie wird fast jeden zweiten Monat im
Krankenhaus behandelt, aber niemand scheint sich um ihre Situation zu
kümmern. Eines Tages entschließt sie sich ganz spontan Norman zu
verlassen. Sie schafft es in einer 800 Meilen weit entfernten Stadt in
einem Haus für mißhandelte Frauen unterzukommen. Sie bekommt Arbeit und
findet Freunde und sie gewöhnt sich sogar an das Leben in der Stadt,
denn früher hat sie das Haus nur verlassen um einkaufen zu gehen. Eines
Tages kauft sie ein Bild, das ihr sofort aufgefallen ist und ihr wird
ein richtiger Job angeboten. Sie lernt zudem auch noch einen neuen Mann
kennen. Das Bild was sie gekauft hat scheint sich jeden Tag zu
verändern, aber Rose stört diese Tatsache nicht. Allerdings ist ihr
Ex-Mann Norman auch nicht untätig. Durch einen Zufall stößt er auf Roses
Spuren und nimmt die Verfolgung auf. Er flastert seinen Weg mit Leichen
und es ist nur noch eine Frage der zeit, wann er Rose auf die Spur
kommt.
Wenn man die ersten 100 Seiten des Buches gelesen hat, will am liebsten
sofort wissen, ob Rose es schafft ihrem Mann zu entkommen, oder nicht.
Das Buch fesselt den Leser so stark, da man das Geschehen aus zwei
Perspektiven betrachten kann:
Einmal die Perspektive der gejagten Frau, die einfach nur vergessen will
und aus der Perspektive des psychisch gestörten Mannes, der seine Frau
dafür bestrafen will, das sie 350 Dollar von seinem Konto abgehoben hat,
und vor nichts zurückschreckt, um diese Rache auszuüben.
NaMo
Weitere Kritik zu diesem Buch schreiben
Neue Kritik zu einem Buch schreiben
|
|