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"Der letzte Kick" - John King

 
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"Der letzte Kick ist wie Nick Hornbys Roman Ballfieber weit mehr als ein Buch über Fußball. Es ist die Geschichte einer englischen Jugend am Rand der Gesellschaft und ihrer Flucht aus der Realität Londons in eine aufregendere Welt und den Alptraum des Bürgertums." "Das absolut beste Buch, das ich bisher über die Hooligan-Szene und das Leben der arbeitenden Bevölkerung im England der 90er Jahre gelesen habe! Kauf oder klau Dir ein Exemplar... Irvine Welsh, Autor von 'Trainspotting'"
Hooligans, die gefürchtesten "Sportfans" auf der ganzen Welt. Wer schreibt über diese Leute Bücher? Und schlimmer: Wer liest sowas? Gerade die britischen Hools sind wohl die gefährlichsten (gleich gefolgt von den deutschen), und genau diese Szene nimmt John Kings "Der Letzte Kick" ins Visier.
Der Langeweile des Arbeitsalltags und dem Spießertum der Bevölkerung zu entfliehen, haben die "Helden" dieses Buches die Faszination des Adrenalinkicks bei Fußballspielen entdeckt. Eine Feindseeligkeit zwischen den einzelnen Clubs bietet die beste Atmosphäre für diese Art von Hobby. Doch zwei Feinde haben alle gemeinsam: Die Bullen und nichtbritische Hooligans.
King beschreibt jede Kleinigkeit genau, man meint, er wäre dabei gewesen. Die Vorbereitungen der Leute auf einen Kampf bei einem Spiel, die Lieblingsgegner der Mannschaften (bzw. ihrer Hools), die Prügeleien, die Flucht. Man spürt den Angstkick, den die Jungs haben förmlich selbst.
Das Buch ist in einer dreckigen Umgangssprache abgefasst und oft aus der Ich-Form geschrieben. Es ist wie ein Erfahrungsbericht, den King hier abliefert. Das Debüt des 1960 geborenen Autors ist ihm wirklich gelungen!

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