Mail direkt an uns!


 
"Im Zeichen der Sechs" - Mark Frost

 
Klick!

"Das Spiel geht weiter... Zehn Jahre nach den mysteriösen Ereignissen um die satanische Bruderschaft der SIEBEN wird Arthur Conan Doyle, inzwischen ein weltweit gefeierter Krimi-Autor, von seinem amerikanischen Verleger in die USA eingeladen. In der Begleitung seines Bruders Innes tritt der Sherlock-Holmes-Schöpfer im September 1894 die Überfahrt in die Neue Welt an und macht dabei die Bekanntschaft einiger sehr mysteriöser Reisegefährten. Nach einer überaus dramatischen Seereise in New York angekommen, muß Doyle erkennen, daß ihn die Dämonen der Vergangenheit wieder eingeholt haben..."

Wenn man so vom Vorgänger Sieben fasziniert ist wie ich, ist es keine Frage, daß man sofort nach Im Zeichen der Sechs greift. Auch für dieses Buch brauchte ich nur wenige Tage, viele andere Sachen blieben liegen.

Mark Frost versteht es vorzüglich, Realität und Phantasie zu mischen. Ich wette, Arthur Conan Doyle ist 1894 wirklich in die USA gereist. Selbst wenn er es nicht getan hat, ich glaube es jetzt! Und wieder dieses Gefühl ständiger unheimlicher Überaschungen - wenngleich die Vorgehensweise Frosts langsam durchsichtiger wurde. Dem kühlen Rechner Doyle gelingt es wie seiner Krimifigur Holmes mühelos, auch die schwierigsten Rätsel zu knacken. So kommt es zu nicht nachvollziehbaren Schlußfolgerungen, die die Story natürlich voranbringen, aber die Schlüssigkeit des ersten Teils vermissen lassen. Trotzdem ist Im Zeichen der Sechs ein großartiges Buch, welches sich offensichtlich noch häufiger verkaufte als Sieben.

RetRo

Der Vorgängerroman

Bei AMAZON.DE bestellen

Weitere Kritik zu diesem Buch schreiben
Neue Kritik zu einem Buch schreiben

 
© 2000 RETROSPEC.de